Dienstag, 20. September 2016

Bautrockner

10 Tage, nachdem der Estrich gegossen wurde, kamen die Bautrockner. 2 in jeder Etage, also insgesamt 6. Die erzeugen gewaltige Wärme und das Wasser tropft aus dem Schlauch in 60 Liter fassende Behälter. Diese Behälter haben wir anfangs zweimal am Tag geleert. Nun, nach etwa einer Woche, genügt eine tägliche Leerung. Wie lange die Geräte laufen werden, wissen wir noch nicht genau, aber wir denken, dass es ca. 4 Wochen sind.




Samstag, 17. September 2016

Hausanschluss

Am 08.09.2016 wurde der Hausanschluss gelegt. In ein rundes Loch in der Kellerwand wurde der Mehrspartenhausanschluss montiert. Dazu musste leider ein wenig von der Wand weggehauen werden, weil die Öffnung zu dicht an der Wand sitzt. Der Mehrspartenhausanschluss, der übrigens 3500 Euro gekostet hat, besitzt 4 Durchführungen: Strom, Wasser, Telekommunikation und Gas. Weil Gas bei uns nicht gebraucht wird, wurde eine der Öffnungen verschlossen.

Am 17.09.2016 bekamen wir auch die Wasserenthärtungsanlage.


 
Der Mehrspartenhausanschluss

Wasserenthärtungsanlage

Donnerstag, 15. September 2016

Dachisolierung

Die Isolierung ist für das Dach und die Decke im ersten Stock.





Auch der Spitzboden wird isoliert.
Die Kabel auf dem Boden sind für
Satellitenfernsehen und werden später
an den Multischalter angeschlossen.

Dienstag, 13. September 2016

Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe hat ihren Platz außen am Haus gefunden. Sie wurde auf das Betonpodest montiert. Im Keller befinden sich die elektronische Steuerung und die Wasserbehälter. Und natürlich eine Menge Rohre.



Die Wassertanks stehen im Nebenraum
bereit, um bald im Heizungsraum
montiert zu werden.

Mittwoch, 31. August 2016

Estrich

Am 31.08.2016 wurde der Estrich gegossen. Die ersten 5 Tage durfte er nicht betreten werden.

Am Vortag (30.08.2016) wurde das
Material geliefert.



Die gelbe Markierung zeigt die Stelle,
an der durch Bohrung die Feuchte
kontrolliert werden kann, ohne die
Fußbodenheizung zu beschädigen.


Freitag, 26. August 2016

Fußbodenheizung

Als ich am 25.08.2016 abends um 20 Uhr auf die Baustelle kam, war ein fleißiger Handwerker immernoch damit beschäftigt, die Styroporplatten auf dem Fußboden zu verteilen. Dabei hat er die Platten so zurechtgeschnitten, daß sie zwischen die vielen Leitungen passen. Die Zwischenräume hat er mit Granulat aufgefüllt. Obendrauf kamen noch dünne Styroporbahnen, auf denen oben eine Folie aufgeklebt ist. Diese Folie ist mit einem 5cm großen Karomuster bedruckt. Dies erleichtert das Verlegen der Rohre für die Fußbodenheizung.

Am nächsten Tag (26.08.2016) war die Fußbodenheizung auch schon fertig verlegt. Die Rohre wurden mit Kunststoffklammern befestigt, die in das Styropor gesteckt werden.

Christiane schreibt dazu:


Wie findet die Maus zum Käse

Ihr kennt doch sicher diese Suchbilder aus Kinderrätselbüchern, wo die Maus in der Mitte ist und es so ein Labyrinth um die Maus rum gibt, aus dem nur ein einziger Weg zum Käse führt. Nun ja, so ziemlich genau sehen die verlegten Fußbodenheizungsschläuche aus. Der Unterschied, auf den ich hoffe, ist, dass das warme Wasser den Weg durch die Leitungen schneller findet, als die Maus zum Käse und dass am Ausgang aus dem Labyrinth kein Käse sondern ein Heizungssteuerungsventil wartet und eine Maus hätte ich auch nur ungern im Estrich einbetoniert. Da fällt mir ein Schwank aus meiner Kindheit ein, wo wir in der Grundschule eine Klassenfahrt als Saarlandrundfahrt gemacht haben. Eine Station war die römische Villa in Schwarzenbach – eine Ausgrabungsstätte. Dort wurde nämlich beim Freilegen des Hypokaustum (das ist so ‘ne Art Urahn unserer modernen Fußbodenheizung) in der Villa eines Augenarztes ein Hundeskelett gefunden. Der Hund war wohl in die Fußbodenheizung gekrochen und dort ist er an den Gasen gestorben…naja das wird bei uns schonmal nicht passieren, weil die Heizungsschläuche schon bald mit verschiedenen Dämmmaterialien und dem Heizestrich bedeckt wurden.









Hier kommt die Duschtasse hinein. Sie
ragt dann nur noch 3cm aus dem
Fliesenboden heraus.
Auch im Gäste-WC wird die Duschtasse
versenkt eingebaut.


Freitag, 19. August 2016

Innenputz



Am 17.08.2016 wurden die Vorbereitungen für den Innenputz getroffen. Es wurde der große Silo neben dem Haus platziert, die Fenster mit Folie abgeklebt und die Kantenleisten angebracht.
Am nächsten Tag ging’s los. Mithilfe eines Gerätes, dem „Putzknecht“, wurde der Putz aus dem Silo angesaugt und an die Wände gespritzt. Anschließend wurde er glattgestrichen. Zum Schutz wurde der komplette Fußboden mit Matten zugedeckt. Wie schmutzig diese Arbeit ist, kann man an den Utensilien erahnen, die im Haus abgestellt waren. Dort standen auch die Arbeitsschuhe.
Für das Badezimmer und das Gäste-WC wurde Zement-Putz verwendet, während im Rest des Hauses Gips-Putz an den Wänden ist.

Im Gäste-WC und in der Küche wurden die senkrechten Leibungen zu eng ausgeführt. Der Abstand zwischen Putz und Scharnier ist somit zu gering, um eine Fliese anzubringen. Dies muss noch vor dem Verfliesen korrigiert werden.

Christiane schreibt dazu:



Weiß, weiß, weiß
sind alle unsre Wände; weiß, weiß, weiß, ist alles was ich hab (bzw. alles was im Haus ist). Tja die Verputzer waren in der Zwischenzeit in unserem Haus und das war echt ein Erlebnis. Nicht zu Unrecht haben die den Ruf der Dreckspatzen unter den Handwerkern. Die stellten draußen erstmal ein Silo auf und dann ging’s mit der Maschine los. Darf ich vorstellen: ca. 2 Kubikmeter groß, macht einen Lärm wie der Frankfurter Flughafen kurz vor Start des Nachtflugverbotes und heißt: „Putzknecht“. Eigentlich dem Namen nach etwas, was jede Hausfrau vor Neid erblassen lassen wird, aber diese Höllenmaschine macht mehr Dreck und Gespritz als die Bagger beim Ausheben unserer Baugrube. Unsere Wände sind jetzt schön weiss, der Raum ist hell, die Decken wirken höher und die Räume größer. Einziges Problem ist, dass auch alles andere im Haus jetzt weiß ist – also Fenster, Bautreppe, Boden, Bauherr und Bauherrin – rette sich, wer sauber bleiben will.




Auf die Betonwände im Keller wurde
zunächst eine Grundierung aufgetragen.









An den herausragenden Borsten, die sich
auf den Verschlussdeckeln befinden,
erkennt man die Positionen der Schalter
und Steckdosen.
Die Leibung im Gäste-WC und in der
Küche wurde zu eng verputzt. Hier
passt keine Fliese mehr dazwischen.